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Kragen im italienischen Stil – ein (fast) schmerzfreies Abenteuer!

  • Autorenbild: Claudia
    Claudia
  • vor 4 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Es gibt Momente beim Stricken, da stellt man sich vor, wie einfach es doch wäre, ein Projekt zu beginnen. Aber dann kommt der Kragen – und ich spreche hier nicht von einem ganz normalen Kragen, sondern von einem im italienischen Stil. Ja, ich habe mich an dieser Herausforderung versucht, und es war alles andere als einfach. Aber weisst du was? Am Ende war es nicht nur eine wertvolle Lektion, sondern auch ein Schritt näher an meinem Strickziel.


Der italienische Kragen – Ein eleganter Traum

Der italienische Stil – der klingt schon nach Luxus und Eleganz, oder? Es ist dieser perfekt elastische und professionelle, fast dramatisch aufgestellte Kragen, den man oft bei gekauften Stücken sieht. In der Theorie klingt das alles nach einem eleganten Touch für jedes Strickprojekt. Aber in der Praxis? Nun, da kommen die Herausforderungen.



Ich hatte mir fest vorgenommen, genau diesen Kragen zu stricken, und mich schon in den besten Anleitungen vertieft. Der Trick dabei ist, die richtige Technik zu finden, damit der Kragen schön straff, aber trotzdem weich fällt. Als ich dann endlich mit meinen 4 cm begann, merkte ich schnell, dass die Sache nicht so einfach war, wie es sich anhörte. Ich ribbelte das gute Stück 5 mal auf.


Die erste Reihe – ich könnte heulen!

Ich war voll motiviert, die erste Reihe zu stricken, aber was soll ich sagen? Es war ein einziges Durcheinander! Zu wenig Maschen auf der Nadel, Maschen, die nach rechts statt nach links schauten, oder andersrum – es war ein einziges Chaos. Jede Reihe endete mit dem Gefühl, dass ich mehr geribbelt hatte, als tatsächlich gestrickt wurde. Und ganz ehrlich, das war der Moment, in dem ich fast aufgegeben hätte. Wer braucht das schon, oder?


Aber, wie es beim Stricken so oft ist: Man kommt nicht weiter, ohne Fehler zu machen, und ich wollte mich nicht von diesen anfänglichen Frustrationen unterkriegen lassen. Also nahm ich die Nadeln wieder in die Hand und versuchte es noch einmal – und noch einmal.


Übung macht den Meister

Klar, der italienische Kragen ist noch nicht perfekt. Ich habe definitiv noch einiges an Übung vor mir, bevor er so aussieht, wie er es sollte. Aber ich bin stolz auf das, was ich bisher erreicht habe. Ich habe ein gutes Gefühl für die Technik entwickelt und weiss jetzt, worauf ich achten muss. Und das Beste: Die neuen Stricknadeln sind bereits unterwegs, sodass es bald weitergehen kann!


Es gibt bei jedem Projekt Momente des Frustes und der Zweifel, aber am Ende ist es der Fortschritt, der zählt. Der italienische Kragen ist eine Herausforderung, aber mit den richtigen Tools und etwas Geduld bin ich zuversichtlich, dass das Ergebnis irgendwann genauso aussieht, wie ich es mir vorstelle.


Fazit: Ein kleiner Rückschlag, aber grosse Fortschritte

Ich bin noch lange nicht am Ziel, aber dieser Kragen hat mir eine Menge beigebracht – sowohl in technischer als auch in geduldiger Hinsicht. Sobald meine neuen Stricknadeln ankommen, werde ich den nächsten Schritt wagen. Wer weiss, vielleicht habe ich beim nächsten Mal sogar das perfekte Ergebnis. Bis dahin heisst es üben, üben, üben.


Für alle, die sich ebenfalls an diesem Projekt versuchen wollen: Lasst euch nicht entmutigen, wenn nicht alles sofort klappt. Stricken ist ein kreativer Prozess, und Fehler gehören dazu. Also strickt weiter, übt euch und freut euch über jedes noch so kleine Erfolgserlebnis!

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