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Stricken: Wieder zurück an den Nadeln – meine Handarbeitsreise über vier Jahrzehnte

  • Autorenbild: Claudia
    Claudia
  • 9. Dez.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Dez.

Es gibt Dinge im Leben, die begleiten uns wie ein leiser Faden im Hintergrund. Für mich gehören Stricken und Häkeln dazu. Seit über 40 Jahren halte ich nun schon Wolle, Nadeln und Haken in den Händen – mal täglich, mal wochenlang gar nicht. Immer wieder gab es längere Pausen, in denen andere Dinge wichtiger waren, in denen die Kreativität ruhte oder die Zeit einfach nicht gereicht hat. Doch ganz losgelassen hat mich die Handarbeit nie.


Stricken &
Frau braucht ein Hobby!

Und jetzt? Jetzt hat mich die Lust wieder voll erwischt. Dieses wunderbare Gefühl, wenn ein Knäuel Wolle zu einer Idee wird, wenn Masche für Masche etwas wächst, das vorher nur in meinem Kopf existierte. Es ist fast wie Heimkommen: die vertrauten Bewegungen, das leise Klicken der Nadeln, die beruhigende Rhythmik – all das war sofort wieder da.


Vielleicht ist es gerade dieser Mix aus Tradition und persönlichem Ausdruck, der mich so fasziniert. Selbstgemachtes hat eine Seele. Es ist warm, echt und einzigartig. Und wenn etwas „von den Nadeln hüpft“, habe ich nicht nur ein fertiges Stück in den Händen, sondern auch einen kleinen Moment Glück.

Ich freue mich darauf, wieder mehr zu stricken und zu häkeln – neue Muster auszuprobieren, alte Lieblingsprojekte neu zu entdecken und meine kreative Reise weiterzuführen. Denn eines habe ich in all den Jahren gelernt: Die Nadeln warten geduldig. Und wenn die Lust zurückkommt, fühlt es sich an, als wäre sie nie weg gewesen.

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